Die Framerate, auch bekannt als Bilder pro Sekunde (FPS), ist ein Maß dafür, wie viele aufeinanderfolgende Bilder oder Frames pro Sekunde in einem Video oder einer Animation angezeigt werden. Sie ist ein entscheidender Faktor für den flüssigen Ablauf eines Videos.
Eine höhere Framerate bedeutet, dass mehr Bilder pro Sekunde angezeigt werden, was zu einem flüssigeren und lebensechteren Video führt. Eine Framerate von 30 FPS bedeutet zum Beispiel, dass 30 Bilder pro Sekunde angezeigt werden, während eine Framerate von 60 FPS bedeutet, dass 60 Bilder pro Sekunde angezeigt werden.
Die Standard-Framerate für die meisten Filme und Fernsehsendungen ist 24 FPS. Diese Framerate wurde in den Anfängen des Films als Standard festgelegt, da sie genau der Geschwindigkeit entsprach, mit der Filmkameras betrieben wurden. Mit dem Aufkommen von Digitalvideo und Computeranimation sind jedoch höhere Frameraten üblich geworden.
Auch die meisten Videospiele laufen mit höheren Frameraten, in der Regel 30 FPS oder mehr, um ein flüssiges und reaktionsschnelles Gameplay zu gewährleisten. Einige High-End-Computer- und Konsolenspiele können sogar mit einer Framerate von 120 FPS oder mehr laufen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass eine höhere Framerate nicht unbedingt eine bessere Videoqualität bedeutet. Faktoren wie Auflösung, Farbtiefe und Bildkompression spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Gesamtqualität eines Videos.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Framerate die Anzahl der aufeinanderfolgenden Bilder oder Frames angibt, die pro Sekunde in einem Video oder einer Animation angezeigt werden. Eine höhere Framerate führt zu einem flüssigeren und lebensechteren Video, aber sie ist nicht der einzige Faktor, der die Gesamtqualität eines Videos bestimmt.
Video- und Filmproduktion in München. Norbert Dobeleit.
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